
Veränderung oder
sich durch ein Nadelöhr quetschen um hinten neu rauszukommen
"Sei höflich und bescheiden, das ist die schönste Zier. Dann kann dich jeder leiden und dieses wünsch ich Dir". Diesen Spruch schrieb meine Mutter in mein Poesiealbum, das ich als Kind besaß. In der ehemaligen DDR geboren und aufgewachsen wurde ich zwischen Grenzen aus Stein und im Kopf zu sehr viel Höflichkeit und Bescheidenheit erzogen. Und somit zu Unsichtbarkeit und "mach es allen recht".
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Schon früh bemerkte ich mein AndersSein und AndersDenken, ohne Chance und Perspektive beides leben zu können. Als Erwachsene machte ich es dann auch allen recht und arbeitete bis zur körperlichen und emotionalen Erschöpfung. Diagnose Burnout. Die Krankheit war letztendlich das Beste was mir passieren konnte, denn sie war der Startschuss für meine Veränderung. Mit vielen Zweifeln und viel Hadern mit meinem Selbst und dem Außen war ich von da an stets auf der Suche nach mir selbst und der Antwort auf die Frage "wer ich bin und wer ich sein möchte". Meine Hochsensibilität erschwerte mir in vielen Situationen das Leben um mir gleichzeitig Fähigkeiten wie "Menschen irgendwie lesen zu können" und "mich auf besondere Art und Weise in Andere einfühlen zu können" zu schenken.
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Glücklicherweise traf ich in meinem Leben oft auf Menschen, die mehr in mir gesehen haben als ich selbst und an mich geglaubt haben. Ohne diese Menschen und ihren Glauben an mich und mein Potential wäre ich nicht immer wieder aufgestanden um weiterzugehen und nach Vorn zu streben. Und jetzt, als Coachin, kann ich so ein Mensch sein für Andere, für Dich.
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It´s on you to be the change!
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